Tattoo.

Ich habe Lust meinem Tattoo einen eigenen Eintrag zu widmen, also tu ich das auch mal.

Mein eigentlicher Termin wäre erst am 1.10. gewesen.
Ich hatte mir den Termin bei Micha von Downtown   geholt.
Dort habe ich mir bis jetzt alles stechen lassen, bis auf die Bridge und die selbstgesochenen Sachen.

Am Samstag, den 28.6 rief Micha mich dann.
Ich habe schon befürchtet, er muss den Termin verschieben oder sowas...
Aber dann erzählte er mir, dass sie gerade Gast-Tattoowierer aus Hamburg da haben, die ursprünglich aus Italien kommen, und die gerade nichts zu tun haben.
Sie kamen wohl spontan, so wie es klang. Seine Frage an mich war also, ob unbedingt er es stechen soll, oder ob ich damit zu Marco Lopez will, da er halt noch soviel frei hatte und das was ich haben wollte, voll in seinem Gebiet lag.
Erst stammelte ich etwas rum, bis ich verstand was ich wollte, habe dann aber zugestimmt.
Ich kannte diesen Tattoowierer vohrer nicht und nichts.
Und zack, am 1.7. hatte ich dann meinen Termin.

Ich habe mir diese Rose schon so lange gewünscht, zumindest war sie meine Inspiration.
Die Rose von Satsukis Cover zu Romance.

Marco hatte noch garkeine richtige Ahnung vom Motiv, er wusste von Micha nur, dass es sich um eine Rose handelt.
Also brachte ich ihm die CD nochmal mit, damit er mir daraus was macht...
Als wir im Studio ankamen machte er sich auch gleich an die Arbeit.

Er hat gezeichnet wie ein Wahnsinniger, das ging alles gefühlt innerhalb von 5 Minuten.
Zu jeder kleinigkeit fragte er mich auch und gab mir Tipps was man machen könnte.
Es ist dann so geworden wie ich es wollte.
Und er war wirklich so froh, wieder was in Farbe machen zu dürfen.
Ist Farbe in Tattoos out?


Während dem Stechen war ich schon total begeistert.

Wir saßen ca. 3 1/3 Stunden zusammen dort.
Er war super lieb und lustig, auch wenn wir uns nur auf englisch unterhalten konnten.

Da meine Arme sehr vernarbt sind, hat er natürlich voll über die Narben gestochen.
Aber den Scheiß nach und nach abzudecken ist ja auch mein Ziel.
Um damit abzuschließen, quasi.

Es tat teils schon ziemlich weh, eben durch die Narben... Aber dafür konnte ich es doch recht gut aushalten.

Und dies ist das Endergibnis.
Super glücklich.

Zum Schluss noch Marcos Instragam.
Ein echt toller Kerl.